Geschichte der Familie

Schreibformen: Pribe, Prib, Priewe, Prybe, Prübe, polnisch Pryba -

auch alle Formen mit B anstatt mit P.

 

Die Vorfahren, der Landwirtschaft und Fischerei beflissen, saßen seit Generationen in

Mecklenburg, Brandenburg und Pommern.

 

Der Name wird von Pribislaw ( oder Privislaw ) abgeleitet. Der Personennarne ist männlichen Ursprungs und stammt aus dem slawischen Sprachgebrauch.

 

Die Bedeutung dieses Namens lautet sinngemäß

 

" der an Ruhm wächst ".

 

Der Name Pribislaw ist im slawischen Raum weit verbreitet und sehr bekannt. Im deutschsprachigen Raum jedoch ist Pribislaw nicht sehr häufig zu finden. Während der Christianisierung verschwinden dort die wendischen Familiennamen in den Urkunden (1000 - 1300) und werden durch germanisierte Namen ersetzt.

 

Der Name kam im 12. Jahrhundert in den damals slawischen Gebieten östlich der Elbe vor und hat sich von dort ostwärts ausgebreitet.

 

In der Geschichte ist er durch mehrere wendische Fürsten aus der Zeit des Askaniers Albrecht des Bären (1100 - 1170) und des Welfen Heinrich des Löwen (1142 – 1180 ) bekannt geworden.

 

 


1150 übergab der letzte slawische Herrscher im Havelland der König der Heveller Pribislaw-Heinrich die Macht und seine Brandenburg an Markgraf Albrecht der Bär aus dem sächsischen Haus der Askanier.

 

Dessem Sohn Otto I., seinem Patenkind, hatte er bereits zuvor das Gebiet südlich von Brandenburg an der Havel "die Zauche" zum Patengeschenk gegeben.

 

 


Am 30.12.1178 stirbt in Lüneburg Pribislaw, Fürst der Wenden, letzter König der Obotriten - Trotz des Todes seines Vaters, der 1160 im Kampfe gegen Heinrich den Löwen, den Herzog der Sachsen und der Bayern, gefallen war, kämpfte Pribislaw weiter gegen Heinrich. 1164 gelang es Pribislaw, die Burg Mecklenburg und weitere Befestigungen zu erobern. Im gleichen Jahr wurde Pribislaws Bruder Wertislaw von Heinrich gefangengenommen und in Malchow öffentlich hingerichtet; Pribislaw selbst wurde in den östlichen Teil Mecklenburgs abgedrängt und musste schließlich auf pommersches Gebiet ausweichen. Nach der Niederlage in der Schlacht bei Verchen im Jahr 1164 unterwarf er sich Heinrich.

 

1219 wird er im Münster zu Bad Doberan beigesetzt und noch heute ziert eine ehrenvolle Grabplatte seine letzte Ruhestätte. Er gilt asl der christliche Stammvater der Fürsten Mecklenburgs.


Im Anschluss gibt es nunmehr sicherlich sehr viele Familienzweige der Priebes, die sich alle unter dem Familienverband der Priebes wiederfinden.

 

Viele weitere Informationen über die Familie PRIEBE finden Sie auch auf der Homepage 

www.Familie.P-r-i-e-b-e.de

 

Es bleibt abzuwarten und ist eine spannende Herausforderung, inwieweit wir nunmehr die Familiengeschichten miteinander vernetzen und auch durch gemeinsame Vorfahren miteinander verbinden können!